Herr Präsident
Geschätzte Damen u. Herren
Im Bericht ist eher Schadensvergütung oder Schadensbehebung angesagt.
Ich vermisse eine klare Ansage der Bekämpfung der Schadensursachen.
Käferfallen sind zum Beispiel ein gutes Schädlingsbekämpfungsmittel , diese Methode wurde in den 80 u. 90ger Jahre gewissenhaft angewendet und mit Erfolg. Ab 2000 ist diese Schädlingsbekämpfungsmethode ins Vergessen geraten. Nach Aussage des Oberforstamts wird wieder mehr mit Käferfallen gearbeitet, und das finde ich auch gut so.
Betreffend Schädlingsbekämpfung:
In unserem Wald und vor allem im Schutzwald sind auch noch andere Waldschänder heimisch. Namentlich das Rotwild, die Hirschen.
Ich gehe im Sommer in meiner Freizeit viel > Z Bärg < auch durch den Wald , wenn ich da den Verbiss an jungen Weisstannen oder die geschundenen Zukunftsbäume verursacht durch Hirsche sehe, da frage ich mich dann schon, wie der Schutzwald in den nächsten Jahren aussieht.
Wenn ja nur schon im Gebiet Giswil bis zu 300 Hirschen gezählt wurden ,glaube ich ja nicht, dass da der Wald unverschont davon kommt.
Für die Käferbekämpfung gibt es Fallen. Was gibt es zur Bekämpfung der all zu grossen Hirschbestände ?
Geschätzter Regierungsrat!
Ich weiss, das Thema Wildschäden durch Hirsche ist ein Dauerbrenner, ich denke da sind wir uns einig.
Jetzt müssen wir uns nur noch über eine Regulation von dem viel zu grossen Hirschbestand einig werden. Das wäre sicher auch zum Wohl des Waldes.
Geschätzte Ratsmitglieder, ich möchte mit diesen Worten sagen, das für mich Schadensverhütung an erster Stelle steht. Trotzdem werde ich und auch die ganze SP Fraktion dem Kredit zustimmen.
Sarnen 2 Dez. 2021 KR Ambros Albert