Die SP Obwalden spricht keine Empfehlung für die anstehenden Gesamterneuerungswahlen des Regierungsrates aus. Trotz intensiver Suche ist es der SP Obwalden nicht gelungen, eine eigene Kandidatur zu nominieren. Die SP Obwalden ruft progressiv denkende Menschen dazu auf, sich aktiv in die Obwaldner Politik einzumischen.

Kandidatur von Frau Cornelia Kaufmann-Hurschler
Aus einer demokratietheoretischen Perspektive begrüsst die SP Obwalden die Kandidatur von Frau Cornelia Kaufmann-Hurschler und freut sich, dass damit die Obwaldner Wahlbevölkerung den Regierungsrat demokratisch wählen kann.

Ein durch und durch bürgerlicher Regierungsrat
Die politischen Positionen aller Kandidierenden für den Obwaldner Regierungsrat sind mit dem Wertegerüst und den politischen Forderungen der SP Obwalden nicht in dem Masse vereinbar, als dass sich eine Wahlempfehlung rechtfertigen liesse. Die SP Obwalden verzichtet daher auf eine Wahlempfehlung für die anstehenden Regierungsratswahlen.
«Offiziell unterstützen wir keine der Kandidaturen. Unsere Mitglieder sind aber selbstverständlich frei, Kandidierende zu unterstützen oder zur Wahl zu empfehlen», kommentiert Guido Cotter, die Entscheidung.

Progressive Einmischung erwünscht
Die SP Obwalden ruft progressiv denkende Menschen dazu auf, sich in die Obwaldner Politik einzumischen. Das Nicht-Antreten der SP Obwalden bei der anstehenden Regierungsratswahl ist auch ein Versagen der eigenen Nachwuchsförderung und Rekrutierung von politischem Personal. «Gerade im bürgerlichen Kanton Obwalden braucht es progressive Menschen, die eine linke Politik in den öffentlichen Diskurs einbringen. Wir laden alle herzlich dazu ein, sich innerhalb der SP Obwalden zu engagieren», sagt Benjamin Kurmann.

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