Peter Spichtig, ehemaliger SP- Kantonsrat (2004-2012) und aktueller Präsident des Obwaldner Gewerkschaftsbundes zur Wahl der neuen Obwaldner Nationalrätin Monika Rüegger.


…und keine einseitige „SVP Partiebüechli- Politik“ erwarte ich von der neugewählten Obwaldner Nationalrätin Monika Rüegger, der ich zugleich zur Wahl in das eidgenössische Parlament gratulieren möchte. 14‘519 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben einem der 5 Kandidierenden die Stimme gegeben. Von diesen Stimmen entfielen 5‘412 auf Monika Rüegger. Nimmt man den Nichtwähler Anteil hinzu und zieht zugleich in Betracht, dass Obwalden lediglich eine Nationalratsstimme im eidgenössischen Parlament hat, ist der Anspruch vieler Menschen in Obwalden, dass Sie von Monika Rüegger eine vernünftige und lösungsorientierte Sach- und nicht „SVP-Züri-Flügel Politik“ erwarten, berechtigt. Verschiedene Meinungen in der Politik sind Fundament unserer Demokratie. Menschen gleich welcher politischen Haltung zuzuhören und ihre Meinungen in die Entscheidungsfindung einzubeziehen zeugt von Stärke. Gerade in der heutigen vom technologischen Wandel, ökologischen und sozialen Herausforderungen geprägten Zeit ist dies wichtig. Herausforderungen, wie die Solidarität unter den Generationen bei der Altersvorsorge oder die Regelung der Beziehung zur EU ohne, dass der Lohnschutz und die direkte Demokratie unter die Räder kommt sind Beispiele dafür…Dranbleiben!

 

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